1966
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Das Jahr 1966 im Kreis Ahrweiler ...
Ereignisse
- im Jahr 1966 geboren
- im Jahr 1966 verstorben
- im Jahr 1966 gegründet
- im Jahr 1966 erbaut
- im Jahr 1966 ausgezeichnet
- Zäsuren im Jahr 1966
Todestage
- 21. Februar: der Maler Pitt Kreuzberg aus Ahrweiler
- 7. Juni: Hans Arp, einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und des Surrealismus in der bildenden Kunst und in der Literatur, Namensgeber des Arp-Museums in Rolandseck
- 16. November: Monsignore Karl Dambach, der einen Teil seiner Jugend in Ahrweiler verbracht hatte und der seine Sammlung zu Pius X. der neu gegründeten Katholischen Pfarrgemeinde "St. Pius" Bad Neuenahr-Ahrweiler vermachte
Gründungen
- Das Stadion „Goldene Meile“ an der Goethestraße in Remagen wird gebaut.[1]
- 26. Juni: Die Partnerschaft Sinzig – Hettange Grande wird gegründet.
- 31. Juli: Die Katholische Kindestagesstätte "St. Barbara" Weibern wurde als Gemeinschaftswerk der Zivilgemeinde und der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Barbara" Weibern im Rahmen einer Feierstunde schlüsselfertig von Bürgermeister Schlich der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Barbara" Weibern seiner Bestimmung übergeben. Am Tag darauf konnten die Kinder unter der Leitung von Schwester Juvenalis ihren Kindergarten beziehen.
- 3. Dezember: Die Karnevalsgesellschaft "Blau-Weiß" Niederlützingen von 1966 e.V. wird im Gasthaus "Geschwister Schmitz" gegründet.
- Die Evangelische Kindertagesstätte "Arche Noah" Bad Neuenahr wird eröffnet.
- Der Pistolen-Club Sinzig e.V. wird gegründet.
- Sigrid Hoffmann ruft die Evangelische Öffentliche Bücherei Remagen ins Leben und führt sie bis 1972.
Sonstige Zäsuren
- März 1966: In Dümpelfeld wird der Grundstein zum Bau der katholischen Pfarrkirche „Maria – Mutter der Kirche“ gelegt.
- 31. März: Nach 15-monatiger Bauzeit wird in Bad Neuenahr das neue Kaufhaus Moses Bad eröffnet. Die erste Rolltreppe im Kreis Ahrweiler war damals eine Sensation - und ist bis heute die einzige im AW-Kreis geblieben.
- 18. Mai: Ein verirrter Beluga-Wal, der auf den Namen „Moby Dick“ getauft wird, schwimmt den Rhein hinauf. Am 18. Mai 1966 er zum ersten Mal am Duisburger Hafen gesichtet. Nachdem der Wal den Rhein bis nach Remagen hinauf geschwommen ist, macht er sich auf die Rückreise.[2]
- 22. Juni: Nach harter Dikussion beschließt der Gemeinderat Bodendorf den vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 266 über einen Damm durch die Ahrauen („Südtrasse“). Auf Drängen von Investoren (Wettersteins) wird dieser Beschluss am 1. Februar 1973 vom Stadtrat Sinzig überraschend, aber im Einvernehmen mit dem Ortsbeirat Bad Bodendorf, aufgehoben - mit der Begründung, der Lärmschutz sei nicht gewährleistet. Stattdessen wird nun eine Tieferlegung der bestehenden Trasse („Nordtrasse“) befürwortet.
- Beim Bau des heutigen Hauptgebäudes der Kreisverwaltung Ahrweiler werden Tonscherben und Mauerreste einer römischen Villa entdeckt.
- Der Katholische Kindergarten „St. Josef“ Altenahr wird eröffnet.
- Im Oktober 1966 begann der Abriss der lediglich 84 Jahre Kapelle in Lantershofen, der Vorgängerin der heutigen Katholischen Pfarrkirche „St. Lambertus“.
Weblink
- ↑ Quelle: Kurt Kleemann: Zeittafel zur Geschichte Remagens, regionalgeschichte.net, 14. Januar 2010
- ↑ Quelle: Constanze Julita: „Moby Dick“ durchquerte Rhein bis nach Remagen – dann tratt er Heimreise an, 24rhein.de, 19. April 2023