Niederbreisig
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Niederbreisig (mit seinen Wohnplätzen Auf dem hohen Rech, Glasfabrik, Haus Mohr, Kesselberg, Tiefpfad und Weiler (Bad Breisig)) ist ein Ortsteil der Stadt Bad Breisig in der Verbandsgemeinde Bad Breisig im Kreis Ahrweiler.
Vereine
Förderverein Kindergarten Sonnenschein Bad Breisig e.V.
Veranstaltungen
Bauwerke
- Alter Friedhof Niederbreisig
- Altes Zollhaus Bad Breisig
- Dinget-Säule
- 5. Reichswaisenhaus zu Niederbreisig am Rhein
- Haus Weiler Niederbreisig
- Mehrzweckhalle Niederbreisig
- Schultheißenhaus Bad Breisig
- St. Marien-Kapellchen (Niederbreisig)
- St.-Raphaels-Kapellchen Niederbreisig
Ehemalige Villen[1]
- Villa Bachem
- Villa Hermine
- Villa Lucia
- Villa Wente
- Villa Monz
- Haus Rheinaue, wurde zum Kurhaus
- Josefshaus, einst Herrensitz von Hugo Traine
- Villa Bödiker
- Villa Alberti
- Villa Öhme
- Villa „Zur Erholung“
Gewerbe
Quellen
- Geyer-Sprudel (1914 erbohrt)
- Ludgerus-Sprudel (1914 erbohrt)
- Gertrudisquelle (1925 erbohrt)
- Mariensprudel (1927 erbohrt)
- Rudolphusquelle (1957 erbohrt)
- Michaelisquelle (1959 erbohrt)
Ereignisse
- Franzosenkaiser Napoleon Bonaparte rastet am 16. September 1804 in Niederbreisig
- 8. August 1845: Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. macht in Niederbreisig Station
Sonstiges
- Kindertagesstätte „Wunderwelt“
- Weißes Kreuz Niederbreisig
- Museum der Stadt Bad Breisig
- Katholische öffentliche Bücherei "St. Marien" Niederbreisig
- Skateanlage Niederbreisig
Straßen
Am Kesselberg, Am Weißen Kreuz, An der Lay, Gartenstraße, Goethestraße, Kantweg, Lahnweg, Lönsweg, Mainweg, Märchenwald, Miebachstraße Moselweg, Naheweg, Netteweg, Nordstraße, Rabenkopf, Rheinstraße, Rheintalstraße, St.-Sebastianus-Straße, Schillerstraße, Schützenstraße, St.-Nikolaus-Straße und Zehnerstraße,
Geschichte
Kulturdenkmäler[2]
Denkmalzonen
- Koblenzer Straße 55: Villa Lucia Bad Breisig; anspruchsvolle Jugendstilvilla, Tuffquaderbau, 1908/09, Architekt Franz Brantzky, Köln; Gesamtanlage mit Garten, Kutscherhaus und Gartentor
Gemarkung
- Denkmalzone Jüdischer Friedhof Bad Breisig: wohl 1879 eröffnet; neun Grabsteine
Einzeldenkmäler
- Artilleriestraße: Preußischer Meilenstein; Obelisk, seitliche Sitzwangen
- Bachstraße 45: Fachwerkhaus, teilweise massiv, spätes 17. Jahrhundert
- Biergasse 19/21: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
- Biergasse 27: Holzwappen, bezeichnet 1656
- Biergasse 28: Schultheisen-Haus; dreigeschossiger Putzbau, Treppengiebel, bezeichnet 1670, Hoftor bezeichnet 1674
- Biergasse 29: Putzbau, im Kern bezeichnet 1640
- Biergasse 30: barockes Türblatt
- Biergasse 32: Putzbau, Barockportal, bezeichnet 1783
- Eifelstraße, Ecke Miebachstraße: kleines Wegekreuz, bezeichnet 1664
- Koblenzer Straße: Evangelische Christuskirche; neugotischer Tuffquaderbau, 1902
- Koblenzer Straße: Katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt; barocker Saalbau mit gotisierendem Gewölbe, 1717–22, Architekt wohl Philipp Honorius Ravensteyn; außen: Wegekreuz, 18. Jahrhundert
- Koblenzer Straße, auf dem ehemaligen Friedhof: Mausoleum der Familie Mertés, Zentralbau mit Kuppel, Jugendstil, 1911/12 von Oscar Schütz, Köln; Kriegerdenkmal 1870/71, Obelisk
- Koblenzer Straße 31: Altes Rathaus (heute Puppenmuseum); Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts
- Koblenzer Straße 45: Templerhof; Massivbau, bezeichnet 1657 (Vorgängerbau bereits 1215 dokumentiert)
- Koblenzer Straße 46: ehemaliges Franziskanerinnen-Kloster Niederbreisig ("Klösterchen"); Kapelle, teilweise aus Tuffquadern, spätes 19. Jahrhundert
- Koblenzer Straße 59: neuklassizistische Putzvilla, Belvedereturm, 1874
- Koblenzer Straße 66: Basaltquaderbau, bezeichnet 1899
- Koblenzer Straße 86: Bahnhof; Backsteinbau, 1880, Fachwerk-Verladebahnhof (nicht mehr existent)
- Rheinstraße 6: Putzvilla, 1920er Jahre; Gesamtanlage mit Garten
- Rheinufer 4: Alter Zollhof; Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1782 und 1663
- Rheinufer 15, Eulengasse 24: Fachwerkfassade, 17. oder 18. Jahrhundert
- Rheinufer 16: Altes Zollhaus; Fachwerkbau, frühes 17. Jahrhundert
- Zehnerstraße 19: Hotel zum weißen Ross; abgewalmter Mansarddachbau, bezeichnet 1820; zugehöriger Ökonomietrakt (?), bezeichnet 1816; Gesamtanlage
- Zehnerstraße 34: späthistoristische Villa, um 1900/10
- Zehnerstraße 73: dreigeschossiger Backsteinbau, Treppenturm, bezeichnet 1904
Weitere Fotos
Brücken im Süden an der Abzweigung Richtung Rheineck
Videos
https://youtu.be/Ts_vXFRW3ZI?si=zvXR_OYBh_ZucrfP
Fußnoten
- ↑ Quelle: Victor Francke: Ausstellung im Bad Breisiger Museum – Postkarten zeugen von alter Pracht, general-anzeiger-bonn.de vom 4. März 2017
- ↑ Quelle: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Ahrweiler, Koblenz 2011 (PDF; 1,2 MB)