Elektrische gleislose Bahn Ahrweiler GmbH

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Depot in Walporzheim

Die Elektrische gleislose Bahn Ahrweiler GmbH ging am 23. Mai 1906 in Betrieb. Sie chauffierte mit ihren luxuriös ausgestatteten Waggons zu Preisen zwischen 15 bis 35 Pfennigen das Kur-Publikum von Bad Neuenahr im Sommer 30 Mal täglich nach Walporzheim und zurück, in der ersten Saison, 1906, wurden 88.000 Fahrgäste gezählt. Während des Ersten Weltkrieges zog die Staatsregierung die Kupferdrähte der 6,67 Kilometer langen Oberleitung als „kriegswichtiges Material“ ein, sodass zum 1. April 1917 der Betrieb der „Gleislosen“ eingestellt werden musste. Unternehmensgründer Franz Wenzel nutzte das ehemalige Depot bzw. die ehemaligen Wagenhallen an der Walporzheimer Straße in Walporzheim ab 1921 für die Rheinische Kohlebürstenfabrik KG.[1]


Siehe auch

Ahrtalbahn

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: Karl Heinen
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