Hans Scheller
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Hans Scheller († 13. März 1945), ein Major der Wehrmacht, wurde im Frühjahr 1945 zum Tode verurteilt, weil es der 9. US-Panzerdivision am 7. März 1945 gelungen war, die Ludendorff-Brücke Remagen kampflos einzunehmen. Sein Leben endete am 13. März 1945 40 Kilometer von der Brücke entfernt: An einem Waldrand oberhalb des Dorfes Rimbach im Westerwald wurden der zu dieser Zeit 32-Jährige und ein weiterer Offizier per Genickschuss hingerichtet.[1]
Verwandtschaftliche Beziehungen
- Ehemann von Lisel Gottschalk-Scheller
- Vater von Gert Scheller
Mediografie
- Axel Vogel: Kriegsende in der Region: Hinrichtung im Wald von Rimbach, general-anzeiger-bonn.de vom 3. Mai 2015
- Ralf Anton Schäfer: Im März 1945 wurde Rimbach zum Gerichtsort, das-kriegsende.de vom 18. März 2014
Fußnoten
- ↑ Quelle: Axel Vogel: Die Brücke von Remagen hat Gert Schellers Leben geprägt – Im März 1945 erhielt der Wehrmachtsmajor Scheller den Befehl, die Brücke von Remagen zu sprengen, nzz.ch vom 18. September 2018