Haus Herresberg

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Alte Ansichtskarte vom Haus Herresberg.

Das Haus Herresberg oder die Villa Herresberg, zwischen 1855 und 1861 im italienischen Stil erbaut, steht nördlich der Einmündung des Calmuth-Tals ins Rheintal zwischen Remagen und Oberwinter.


Standort

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Chronik

Die Villa stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bauherr war im Jahr 1847 der Lehrer und Dichter Gustav Pfarrius; Folgebesitzer war der Rentner Hermann Rheinen aus Barmen. Von dessen Schwiegersohn, dem Landgerichtspräsidenten Max Betzke, ging das Anwesen im Jahr 1916 samt Waldungen und Anlagen an Arnold von Guilleaume über.[1]

Nach langen und schwierigen Erbschaftsauseinandersetzungen innerhalb der alteingesessenen Remagener Familie von Guilleaume war das Anwesen im Jahr 1993 zunächst in den Besitz des Bonner Büromöbelhändlers Bodo Knobloch übergegangen. Zuvor hatte die Villa 12 Jahre lang leer gestanden; deshalb drohte sie zu verfallen und der mit dem Gebäude denkmalgeschützte Park zu verwildern. Knobloch veranlasste nun die allernotwendigsten Maßnahmen, um den Einsturz des Turms und das völlige Verrotten der Gebäudesubstanz zu verhindern. Er wolle die Villa zu einer Botschafts-Residenz oder Managerschule umwidmen, hieß es, später war von einem "Senioren-Ruhesitz" die Rede.

"Doch aufgrund einer wirtschaftlich schwierigen Lage in der Büromöbelbranche musste Knobloch Prioritäten setzen, verwandte seine Mittel für den Erhalt seiner Firma und verkaufte Haus Herresberg an Bodo Peters und Claudia Peters aus Bad Breisig", berichtete die Rhein-Zeitung am 26. August 1999. Das Paar wolle selbst in dem Gebäude wohnen und den Park zur Ausstellung antiker Brunnenanlagen nutzen.

Mediografie

Weblink

Wikipedia: Haus Herresberg

Fußnoten

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