Hubert Harzen

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Landrat Dr. Jürgen Pföhler (rechts) überreichte im Juni 2013 einen Bewilligungsbescheid über 2210 Euro als Zuschuss zum Bau der Außenüberdachung für das Heimatmuseum Oberzissen an Hubert Harzen (2. v.l.), den Vorsitzenden des Heimatvereins Oberzissen.

Hubert Harzen, ehemaliger Mitarbeiter der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Weinbau, Gartenbau und Landwirtschaft in Walporzheim, stammt aus Ahrweiler, wo er mit dem Weinbau aufgewachsen ist. Heute wohnt er in Oberzissen und ist Vorsitzender des Heimatvereins Oberzissen. Außerdem pflegt er den Weinberg am Niederzissener Rathaus und Weinberg am Heimatmuseum Oberzissen.[1] In einem Beitrag in der Rhein-Zeitung vom 6. Oktober 2018 zum Weinfest Oberzissen schrieb Hans-Willi Kempenich über Hubert Harzen:

Irgendwann hörte er vom ehemaligen Wingert westlich von Oberzissen. Ein älterer Mitbürger, der inzwischen verstorbene Peter Bockshecker, konnte sich noch recht gut an dessen Lage erinnern. Mit ihm zog Harzen los, um nach Resten der Anlage zu suchen. Und in der Tat: Inmitten dichter Hecken hatten einige Reben einer alten Spätburgundersorte Reblaus und Wetterunbilden getrotzt und standen in saftigem Grün. Der Rest war für Hubert Harzen ... (fast) Routine: Der Fundort wurde gekennzeichnet, und im nächsten Winter schnitt er eine Reihe von Trieben, um sie anschließend zu bewurzeln. Die Bemühungen waren von Erfolg gekrönt, denn rund 100 gesunde Stöcke waren das Ergebnis der Arbeit.

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 5. Oktober 2012
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