Ingrid Büntgen-Inhoffen
Ingrid Büntgen-Inhoffen aus Sinzig betreut seit etwa 1988 den Kontaktkreis seelische Gesundheit in Sinzig. Die Rentnerin ist für die Mitglieder da, führt Gespräche, trifft sich mit ihnen, stellt ihnen ihre Wohnung für die Zusammenkünfte zur Verfügung und bieten Raum und Geborgenheit, um wieder Selbstvertrauen zu finden und schließlich ihr Leben wieder meistern und mit Zuversicht in eine gute Zukunft gehen.
Sonstiges
Genauso ist sie seelisch, körperlich und sexuell bedrohten und betroffenen Frauen und deren Kindern Mitstreiterin. Als Vorstandsmitglied des Vereins Frauen für Frauen e.V. setzt sie sich insbesondere für das Frauenhaus für den Kreis Ahrweiler ein. Es ist ihr ein Anliegen, den Müttern und ihren Kindern eine Zufluchtsstätte zu erhalten, in der sie geschützt und aufgehoben sein dürfen. Außerdem ist Ingrid Büntgen-Inhoffen Gründungsmitglied des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr e.V..
Auch als Vorstandsmitglied und Gründerin des Förder- und Freundeskreises des Altenheimes Franziskushaus in Sinzig e.V. stellte sie sich in den Dienst einer guten Sache. Daneben ist sie kommunalpolitisch in Sinzig aktiv. Von 1992 bis 1999 gehörte sie dem Vorstand des CDU-Stadtverbands Sinzig an.
Sie ist Vorstandsmitglied der Frauen-Union der CDU.
Mandate
Von 1994 bis 1999 war Ingrid Büntgen-Inhoffen Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Grünflächen der Stadt Sinzig
1999 wurde Ingrid Büntgen-Inhoffen Mitglied im Schulträgerausschuss der Stadt Sinzig und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Jugend, Senioren und Kultur der Stadt Sinzig.
Nach der Kommunalwahl 2014 rückte sie in den Ortsbeirat Sinzig nach.[1]
Ehrungen und Auszeichnungen
Ingrid Büntgen wurde am 2. Dezember 2003 mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[2]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Victor Francke: Ortsvorsteherin: Silvia Mühl bei eigener Verabschiedung vergessen, general-anzeiger-bonn.de vom 28. August 2014
- ↑ Quelle: Ehrungen verdienter Bürgerinnen und Bürger, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2006