Plätzerstraße (Ahrweiler)

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Plätzerstraße.jpg
Plätzerstraße 18
Plätzerstraße 43: Von 1844 bis 1894 befand sich in diesem Gebäude ein jüdischer Betsaal[1]
Plätzerstraße 45

Die Plätzerstraße in Ahrweiler verläuft parallel zur Niederhutstraße aus dem Inneren der Stadt durch einen Durchbruch durch die Stadtmauer, bevor sie in die Wilhelmstraße einmündet. Der Name „Plätzerstraße“ stammt von „Platz“; so wurde früher ein Stück Leder bezeichnet. Entlang der Plätzerstraße lebten und arbeiteten im Mittelalter die Riemenschneider, Täschner, Sattler und Schuhmacher. Ihr Leder bezogen sie von den Gerbern aus der Niederhutstraße, die das Wasser des Mühlenteichs nutzten, der dort offen floss.


Verlauf

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Anlieger

Beim letzten Haus an der Plätzerstraße vor dem Mauerdurchbruch Kanonenwall handelt es sich um das im Jahr 1754 erbaute unter Denkmalschutz stehende Haus Gastberger.

2: Haus Plätzerstraße 2

24: Haus Plätzerstraße 24

31 + 33: Gästehaus Küpper

43: von 1844 bis 1894 jüdischer Betsaal[2]

52: Hotel „Eckschänke“

Weitere Fotos

Mediografie

Architektenentwurf: Vision für den Durchbruch der Ahrweiler Stadtmauer, general-anzeiger-bonn.de vom 3. September 2015

Fußnoten

  1. nach: alemannia-judaica.de: Jüdische Gemeinde Ahrweiler, gesehen am 8. Januar 2023
  2. nach: alemannia-judaica.de: Jüdische Gemeinde Ahrweiler, gesehen am 8. Januar 2023
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