Silberberg-Tunnel Ahrweiler

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Mathilde Husten: Die Stadt im Berg - vordere Umschlagseite
Das von den französischen Besatzern gesprengte Westportal des Tunnels ist kaum noch zu erkennen.
Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurde der Silberberg-Tunnel zur „Stadt im Berg“.

Der 650 Meter lange Silberberg-Tunnel in Ahrweiler war einst als Bestandteil der Strategischen Bahn Neuss - Kreuzberg - Metz gedacht, ging allerdings nie in Betrieb. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Tunnel der Bevölkerung von Ahrweiler als Schutz gegen Tiefflieger- und Bombenangriffe auf die Stadt. Das Westportal des Tunnels ist heute kaum mehr erkennbar, weil es unmittelbar nach Kriegsende von den französischen Besatzern gesprengt wurde. Die östliche Tunneleinfahrt wurde ebenfalls gesprengt; das Portal blieb allerdings erhalten. Zur Erinnerung an die Zeit, in der der Tunnel als Luftschutzbunker diente, wurde am 3. Juli 2004 am Tunneleingang die Gedenkstätte Silberberg-Tunnel eröffnet.


Lage des Ostportals

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Lage des ehemaligen Westportals

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Nachfolgender Tunnel

Kuxberg-Tunnel (ca. 145 Meter westlich des Westportals)

Siehe auch

Portal „Eisenbahn im Kreis Ahrweiler“

Weitere Fotos

Mediografie

Günther Schmitt: Vor 75 Jahren in Ahrweiler: Bevölkerung sucht Zuflucht in der „Stadt im Berg“, ga.de, 31. Januar 2020

Weblink

Wikipedia: Silberbergtunnel

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