Vulkanpark Brohltal/Laacher See
Der Vulkanpark Brohltal/Laacher See wurde ca. 1989 gegründet, um dem Fremdenverkehr in der Verbandsgemeinde Brohltal neue Impulse zu geben. Die meistbesuchten Ziele des Vulkanparks sind Maria Laach under Laacher See, der Vulkan-Express, die Burg Olbrück, der Bausenberg und die fünf Geopfad-Wanderrouten.
Größe
Der Vulkanpark erstreckt sich über das gesamte 138 Quadratkilometer große Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal.
Vulkanparkführer
- Gisela Andersen
- Angelika Elsener
- Karl-Heinz Kurth
- Nicole Klein
- Rainer Schaffrath
- Walter Müller
- Birgit Hammes
- Heinrich Müller-Betz
Chronik
Als Dachorganisation kam im Jahr 2004 der Nationale Geopark "Vulkanland Eifel" hinzu, der die drei Geo- und Vulkanparks European Geopark Vulkaneifel, den Vulkanpark Kreis Mayen-Koblenz sowie den Vulkanpark Brohltal-Laacher See umfasst.
Auszeichnungen
Im April 2005 wurden die drei Vulkan- bzw. Geoparks der Eifel - der Vulkanpark im Landkreis Mayen-Koblenz, der Vulkanpark Brohltal/Laacher See und der Geopark Vulkaneifel - als Nationaler Geopark Vulkanland Eifel von der Alfred-Wegener-Stiftung zur Förderung der Geowissenschaften mit dem Logo "planeterde" ausgezeichnet. Der Nationale Geopark ist der erste in Rheinland-Pfalz und der fünfte in Deutschland.
Weitere Bilder
Klosterkirche der Benediktinerabtei Maria Laach
Siehe auch
- Ausbruch des Laacher-See-Vulkans etwa 11.000 v. Chr.
- Portal "Eifel-Vulkanismus"
- Infozentrum Rauschermühle in Plaidt/Saffig (http://www.vulkanpark.com/)
- Römerbergwerk Meurin bei Kretz
- Vulkanmuseum Lava Dome
- eindrucksvolle Wingertsbergwand in Mendig
- Eppelsberg
- Vulkanpark-Infozentrum Niederzissen
Mediografie
- Apokalypse am Laacher See - Die Eifel vor 12.900 Jahren, scinexx.de
- Wilhelm Meyer: Der geologische Lehrpfad im "Vulkanpark Brohltal/Laacher See", in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2017, S. 180-183