1821

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Die St.-Maternus-Kapelle in Altenburg wird 1821 neu gebazt.
Die Insel Nonnenwerth wird versteigert und an den Gastwirt Sommer verkauft, die sechs letzten Benediktinerinnen müssen die Insel verlassen.

Das Jahr 1821 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler:


Ereignisse

  • Die Königlich-Preußische Regierung zu Koblenz genehmigt den Gläubigen aus Altenburg den Neubau der St.-Maternus-Kapelle. Die vermutlich aus Holzfachwerk auf Bruchsteinfundament gebaute Vorgängerin war beim Ahr-Hochwasser vom 21. Juli 1804 fortgespült worden. Am 2. April 1821 wird der Antrag positiv beschieden. Und noch im gleichen Jahr begannen die Altenburger mit dem Bau.[1]
  • Das älteste bekannte Schriftstück des Junggesellenverein „Einigkeit“ Bengen e. V. 1821 ist mit der Jahreszahl 1821 datiert. Da kein anderes Papier auf ein älteres Datum hindeutet, wurde das Gründungsjahr auf 1821 festgelegt.
  • Die Insel Nonnenwerth wird versteigert und an den Gastwirt Sommer verkauft, die sechs letzten Benediktinerinnen müssen die Insel verlassen. Der Gasthof beherbergt immer wieder bekannte Personen, so z.B. Ernst Moritz Arndt, Karl Simrock, Ferdinand Freiligrath. Ein besonders berühmter Gast ist der Komponist Franz Liszt. Er besuchte den Gasthof mehrfach. Zu seinem 30. Geburtstag pflanzte er 1841 eine Platane auf der Insel, die heute der höchste Baum dort ist. Außerdem komponierte er ein Stück mit dem Titel Die Zelle in Nonnenwerth.

Jahrestage

Weblink

Wikipedia: 1821

Fußnoten

  1. Quelle: Ignaz Görtz: Altenburg und seine Kapellen, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1965
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