Frieda Gottschalk
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Frieda Gottschalk (* 1902) lebte mit ihren Schwestern Berta und Henriette an der Kreuzstraße in Bad Neuenahr. Ihre Eltern führten dort bis Ende der 1920er-Jahre einen Altwarenhandel. Nach dem Tod des Vaters lebten Mutter und Töchter von der Zimmervermietung. Als jedoch auch die Mutter starb, versuchten die Schwestern, sich mit Näharbeiten über Wasser zu halten. Frieda Gottschalk wurde 1942 interniert, durchlief das Sammellager Brohl, wurde im gleichen Jahr nach Krasnicyn deportiert und später für tot erklärt.[1]
Lage Stolperstein
Siehe auch
- Portal „Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler“
- Stolpersteine Bad Neuenahr-Ahrweiler
- Synagoge Bad Neuenahr
Fußnoten
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 10. Dezember 2012