Portal „Jüdische Kultur und Geschichte im Kreis Ahrweiler“
(Weitergeleitet von Portal „Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler“)
Das Jüdische Kultur und Geschichte im Kreis Ahrweiler bündelt Informationen zu diesem Thema. Etwa 240 Juden, die nach 1933 im Kreis Ahrweiler lebten, wurden Opfer des Holocaust.
Juden im Kreis Ahrweiler
Holocaust-Opfer[1]
Adenau: Max Gorki, Martin Hammerschmidt, Trude Meyer und Jenny Schendel
Ahrweiler: Sophie Adler, Herbert Baer, Lina Baer, Hilde Ermann, Henriette Fraustädter, Emilie Fried, Gertrud Gaertner, Helene Gaertner, Alexander Gottschalk, Alfons Gottschalk, Josefine Gottschalk, Albert Heijmann, Emil Heijmann, Klara Heinemann, Cäcilie Heli, Josef Heymann, Sally Heymann, Hugo Hirz, Johanna Hirz, Leo Jakob, Isidor Ley, Recha Levy, Wilhelm Levy, Else Lob, Hugo Metzger, Max Metzger, Friederike Seewald, Rosalie Wallerstein und Emilie Wolff
Bad Bodendorf: Rosalie Gottschalk
Brohl: Albert Feit, Helena Feit und Clementine Neugarten
Burgbrohl: Joseph Berger, Elisabeth Cohen, Judith Friesem, Karl Friesem, Moses Friesem, Setta Friesem und Moritz Friesem
Dedenbach: Hermann Gottschalk, Karoline Gottschalk, Hubertine Herze und Eva Kahn
Dernau: Berta Leser, Amelie Müller und Janette Schweitzer
Gelsdorf: Fritz Cremer, Jeanette Cermerova, Karolina Salemons und Isaak Voos
Heimersheim: Berta Borg, Leopold Borg, Sybilla Herz, Klara Kahn und Julia Müller
Königsfeld: Hilde Ermann, Julia Ermann, Simon Gottschalk, Manfred Gottschalk, Karl Gottschalk, Margot Gottschalk, Franziska Gottschalk, Gerta Gottschalk, Therese Gottschalk, Johanette Haber, Klara Meier, Liselotte Sauer, Melanie Süßmann und Luise Weisner
Löhndorf: Martha Salomon, Karl Wolff und Max Wolff
Bad Neuenahr: Sophia Blumenthal, Else Bluth, Berta Borg, Elisabeth Borg, Gustav Borg, Leopold Borg, Leonie Cahn, Albert Elkan, Sophie Elkan, Armin Epstein, Benjamin Epstein, Elsa Epstein, Josef Freund, Max Fultheim, Leo Fultheim, Rosa Fultheim, Alfred Kahn, Jenny Goldberg, Sally Goldberg, Ernst Gottschalk, Meta Horn, Salomon Kahn, Regina Lichtendorf, Elfriede Menkel, Rosalie Menkel, Otto Meyer, Iwan Roseboom, Berta Salomon, Wilhelmine Sanders, Erna Schwarz, Berta Voss, Curt Simon Wolff, Sven Wolff, Ludwig Wollheim, Henriette Zilversmit und Max Voss
Niederbreisig: Mathilde Fultheim, Leopold Fultheim, Adelheid Schwarz und Adelheid Berger
Niederzissen: Elisabeth Berger, Friedrich Berger, Henriette Berger, Julius Berger, Max Berger, Therese Berger, Karl Berger, Johanna Berger, Wilhelmine Berger, Paula Berger, Heinz Berger, Karla Berger, Ottilie Berger, Irmgard Brünell, Antoinette Cohen, Klara Friesem, Augustine Gottschalk, Gustav Gottschalk, Jakob Gottschalk, Karoline Gottschalk, Minna Gottschalk, Sally Gottschalk, Eva Kahn, Gustav Kahn, Lina Kahn, Frieda Lilienthal, Hedwig Lion, Elisabeth Marx, Selma Marx, Regina Simon, Klara Stein, Selma Treidel, Hanna Treidel, Norbert Treidel, Ida Wolf, Ernst Wolf und Ellen Wolf
Oberzissen: Artur Berger, Julie Berger, Leopold Mayer, Regina Schwarz und Regina Wolff
Oberwinter: Berta Bukofzer, Karoline Bukofzer, Albert Levy, Karl Levy, Marcus Levy, Siegmund Levy, Siegmund Levy, Max Meijer, Mathilde Nathan und Rosa Schild
Remagen: Else Faßbender, Gerhard Heinz Faßbender, Inge Faßbender, John Faßbender, Leopold Faßbender, Martha Levy, Jonas Levy, Sofie Levy, Artur Marx, Alice Marx, Fanny Marx, Max Marx, Moritz Meyer, Berta Michel, Emma Rozenthal und Paula Seidemann
Sinzig: Julius Hirsch, Lina Hirsch, Max Hirsch, Selma Kohn, Dina Meier, Janette Schweizer, Erich Gottschalk, Gottfried Wolf, Friederike Wolff
Wehr: Rosa Ascher, Max Eggener, Gustav Froehling, Julius Froehling, Leo Froehling, Max Froehling, Anna Froehling, Henriette Goldschmidt, Karoline Herz, Emmi Israel, Josefine Loewenhaupt und Ida Suessmann
Westum: Adele Faber, Gottfried Wolff, Samuel Wolff und Rosa Wolff
Juden, denen die Flucht gelang
Fragmente
- Im April 1942 wurden auf Schloss Brohleck etwa 100 jüdische Einwohner des Kreises Ahrweiler bis zu ihrem Abtransport in Konzentrationslager untergebracht.
- Der damalige Nierendorfer Pfarrer Johannes Häbler beschrieb in einer persönlichen Chronik die Verschleppung der Familie des Juden Heinrich Jakob.
Remagen
Die Katholische Pfarreiengemeinschaft Remagen bereitet im November 2012 eine Ausstellung gegen das Vergessen mit dem Titel „Mitbürger unter Vorbehalt – Remagener Juden zwischen Anerkennung und Vernichtung“ vor. Anliegen der Ausstellung ist es, am Beispiel der kleinen jüdischen Gemeinde Remagens den wechselhaften Schicksalsweg der deutschen Juden nachzuzeichnen. Die Exposition, die durch das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ und den zugehörigen Lokalen Aktionsplan (LAP) gefördert, soll am 10. November 2013 im Künstlerforum der Villa Heros eröffnet werden. Die Kirchengemeinde sammelt dazu Berichte, Fotografien, Briefe und geschäftliche Unterlagen von Remagenern und den Bewohnern seiner Ortsteile, die sie von ihren ehemaligen jüdischen Klassenkameraden, Schulfreunden, Geschäftspartnern oder Nachbarn besitzen. Auch werden für die Ausstellung Haushaltsgegenstände oder Möbel aus ehemaligen jüdischen Häusern gesucht.[2]
Erich und Michael Schmitz hatten bereits 1988 eine Ausstellung zur Erinnerung an die jüdische Bevölkerung Remagens im katholischen Pfarrheim veranstaltet. 1989 gründete sich Ökumenische Arbeitskreis "Mahnmal Synagoge" Remagen mit dem Ziel, das Mahnmal Synagoge Remagen zu errichten.
Auf Initiative des Arbeitskreises "Stolpersteine" Remagen verlegte der Künstler Gunter Demnig im Dezember 2008 Stolpersteine vor Wohn- und Geschäftshäusern der während der Nazizeit ermordeten Remagener Juden. In den vergangenen Jahren entwickelte sich zudem eine rege Forschungstätigkeit, die in einigen Publikationen zur jüdischen Geschichte Remagens und zur Geschichte einzelner jüdischer Familien mündete.
Gemeinde Grafschaft
Der Gemeinderat Grafschaft beschloss im September 2013 einmütig, an der Fassade des Rathauses der Gemeinde Grafschaft in Ringen eine Holocaust-Gedenktafel mit den Namen sämtlicher während der Nazi-Diktatur deportierten Bewohner der Grafschaft anbringen zu lassen.[3]
„Gerechte unter den Völkern“ mit Bezug zum Kreis Ahrweiler
- Willy Ahrem
- Sibylla Cronenberg sowie Josephine und Heinz Odenthal (Rolandseck)
- Josef Heinen (Ahrweiler)
Weitere Bilder
Das zur Schmiede umgebaute Gebäude der Synagoge Niederzissen um 1940
Ansprechpartner
Günter Walden (Buchautor)
Siehe auch
- Basaltstele zur Erinnerung an die Burgbrohler Juden
- Juden, die im Kreis Ahrweiler lebten
- Liste der Synagogen im Kreis Ahrweiler
- Liste der jüdische Friedhöfe im Kreis Ahrweiler
- Liste der jüdischen Gemeinden im Kreis Ahrweiler
- Judenpogrom am 1./2. Mai 1265 in Sinzig
- Jüdches Platz (Wehr)
- Ökumenischer Arbeitskreis "Mahnmal Synagoge" Remagen
- Mahnmal Synagoge Remagen
- „Jüdches Eck“ Wehr
- Judengasse (Sinzig)
- Nationalsozialismus im Kreis Ahrweiler
- Arbeitskreis „Stolpersteine“ Remagen
- Stolpersteine Bad Neuenahr-Ahrweiler
- Stolpersteine Kempenich
- Stolpersteine Sinzig
- Josef Heinen
- Jüdische Betstube Burgbrohl
- Jüdische Betstube Heimersheim
- Jüdische Betstube Kempenich
- Jüdische Betstube Wehr
- Hotel „Landskron“ Bad Neuenahr
- Die „Reichskristallnacht“ 1939 im Kreis Ahrweiler
- Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V. - Regionalgruppe Mittelrhein
- Mahnmal Koblenz
Video
Mediografie
- „Zwischen Shoa und überleben“ – Ausstellung konzentriert sich auf die jüdische Familie Meyer aus Sinzig, in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten II – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – Juni 2005 bis September 2010, Sinzig 2010, 76 Seiten, S. 53 f.
- Juden und Christen in Sinzig – „Turmgespräch im Schloss“ eröffnete mit Vortrag von Rudolf Menacher, in: Hildegard Ginzler: Sinziger Schloss-Geschichten II – Eine Serie der Sinziger Zeitung zum Heimatmuseum Sinzig – Juni 2005 bis September 2010, Sinzig 2010, 76 Seiten, S. 54 f.
- Bruno Andre: Die Juden in Wehr 1577-1942. Die Familien – Die Synagogen – Der Untergang im Holocaust, Wehr 2001
- Hans-Dieter Arntz: Judaica – Juden in der Voreifel, 1983
- Hans-Dieter Arntz: Reichskristallnacht – Der Novemberpogrom 1938 in der Eifel und Voreifel, 2008
- Matthias Bertram: ... in einem anderen Lande. Geschichte, Leben und Lebenswege von Juden im Rheinland; Umfassende Darstellung der Geschichte der Dernauer Juden und ihrer Nachkommen in aller Welt; 410 Seiten, Shaker-Media Verlag, Aachen, ISBN 978-3956313332
- Jüdisches Leben in der Gemeinde Oberwinter am Rhein
- Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, Mainz 2005
- Udo Bürger: Zum Erziehungswesen der Juden im Kreis Ahrweiler und zu den Synagogenverhältnissen allgemein, in: Beiträge zur Jüdischen Geschichte und zur Gedenkstättenarbeit in Rheinland-Pfalz, Heft Nr. 12 - 2/96 (pdf, 18 Seiten)
- Neal Graham: "Mitbürger unter Vorbehalt" - Wanderausstellung zeigt das Schicksal Remagener Juden, general-anzeiger-bonn.de vom 26. März 2014
- Hildegard Ginzler: Adenauer Viehmarkt: Jüdische Händler wurden 1935 ausgeschlossen, general-anzeiger-bonn.de vom 25. Januar 2014
- Hildegard Ginzler: Dokumentation im Kreis Ahrweiler: Zeugnisse jüdischen Lebens, general-anzeiger-bonn.de vom 24. Januar 2015
- Hildegard Ginzler: Adenauer Viehmarkt: Jüdische Händler wurden 1935 ausgeschlossen, general-anzeiger-bonn.de, 24. Januar 2014
- Hildegard Ginzler: 750 Jahre Sinziger Pogrom - Zurück zum Namen Judengasse, general-anzeiger-bonn.de vom 25. April 2015
- Günter Haffke: „Ich verkaufe nicht an Juden!“ Zeitzeugenbericht aus Brohl, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2018, S. 212 f.
- Leonhard Janta: Auf dem Weg zur »Reichskristallnacht«. Zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Kreis Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1988
- Hans-Georg Klein: Die Judengasse zu Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1992
- Hans Warnecke (Hrsg.): Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1998
- Gisela Ries: "Und bin ich auch ein Israelit ..." - Geschichte der Familie Moritz Fassbender aus Remagen, Remagen 2007
- Gisela Ries: Eine alteingesessene jüdische Familie in Remagen. Zur Geschichte des Moritz Fassbender (1849-1934) und seiner Kinder, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2009, S. 168
- Ute Metternich: Juden in der Gemeinde Oberwinter am Rhein, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2009, S. 172-175
- Hans Kleinpass: Synagogenbau in Niederbreisig blieb ein Wunschtraum. Geplante Hauskollekte 1854 von der Regierung abgelehnt, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1994
- Leonhard Janta: "Man konnte uns aus der Heimat vertreiben, aber man konnte die Heimat nicht aus uns vertreiben" - Erinnerungen ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen aus Bad Neuenahr und Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1992
- Carl Bertram Hommen: Aus der Geschichte der Juden im ehemaligen Ländchen Breisig, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1986
- Paul Krahforst: Mahnende Erinnerung, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1985
- Hans Kleinpass: Die Namenswahl der Juden in der Mairie Niederbreisig anno 1808. Edikt Napoleons zwang Juden zu grundlegender Reform, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2006
- Kurt Kleemann: 26. Oktober 1808: Namensdeklaration der Remagener Juden, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2002, Ahrweiler 2001
- Hans Kleinpass: Die Namenswahl der Juden in den Bürgermeistereien Heimersheim und Ringen anno 1808, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2005, S. 161
- Hans Kleinpass: Die Namenswahl der Juden in der Mairie Niederbreisig anno 1808. edikt Napoleons zwang Juden zu grundlegender Reform, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2006, S. 143
- Hans Kleinpass: Die Namenswahl der Juden 1808 in den Bürgermeistereien Ahrweiler, Gelsdorf und Mayschoss, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2007, S. 164
- Hans Kleinpass: Die Namenswahl der Juden 1808 in den ehemaligen Bürgermeistereien Burgbrohl und Königsfeld. Dokumente zur jüdischen Familienforschung, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2008, S. 150
- Hans Kleinpass: Die Anfänge der ehemaligen Synagogengemeinde Bad Neuenahr. Spuren führen zurück nach Heimersheim, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1999, S. 86
- Hans Kleinpass: Zur Baugeschichte der ehemaligen Synagoge Bad Neuenahr, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1996, S. 88
- Hans Kleinpass: Synagogenbau in Niederbreisig blieb ein Wunschtraum - Geplante Hauskollekte 1854 von der Regierung abgelehnt, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1994, S. 92
- Hans Kleinpass: Die Einweihung der Sinziger Synagoge anno 1867 - Für die ehem. Synagogengemeinde erfüllte sich ein langjähriger Wunsch, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1990, S. 71
- Hans Kleinpass: Die Einweihung der Synagoge in Remagen anno 1869 - Bereits 1863 Hauskollekte für den Neubau genehmigt, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1991, S. 111
- Barbara Knieps: "Ein Mensch ist vergessen, wenn sein Name vergessen ist." Rathaus-Kultur Bad Neuenähr-Ahrweiler beschreitet mit Themenjahr "Stolpersteine" neue Wege in der Kulturarbeit, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2013, Ahrweiler 2012, Seite 49
- Rudolf Menacher: "Unbekannt wohin verzogen" - Die Deportationen der Juden aus dem Kreis Ahrweiler 1942, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2017, S. 148-154
- Ute Metternich: Juden in der Gemeinde Oberwinter am Rhein, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2009, Ahrweiler 2008
- Rainer Paffenholz: Aktionen gegen Juden in Ahrweiler zwischen 1933 und 1938 in der Darstellung von Zeitzeugen (Facharbeit)[4]
- Ottmar Prothmann: Geschichte der jüdischen Einwohner in der Gemeinde Grafschaft, 2019, 15 Euro[5]
- Gisela Ries: Und bin ich auch Israelit ... Geschichte der jüdischen Familie Fassbender, 2. Auflage 2013, 50 Seiten
- Sebastian Wolfgang Schmitz: Landjuden an der Mittelahr - Die jüdischen Bewohner der Herrschaft Saffenburg vom 16. bis 18. Jahrhundert, Mayschoß 2023[6]
- Karl-August Seel: Jüdische Mitbürger in Bodendorf: Die Familie Gottschalk, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2013, Ahrweiler 2012, Seite 55
- Karl-August Seel: Jüdische Familien in Bodendorf, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2014, Ahrweiler 2013, 282 Seiten, Seiten 168-170
- Günther Schmitt: Pogrom 1938 im Kreis Ahrweiler - Kreisarchivar Leonhard Janta: "Ich hab' mit ihr geheult", general-anzeiger-bonn.de vom 10. November 2015
- Günther Schmitt: Besuch im Land der Täter – Meir Heli aus Israel geht auf Spurensuche im Ahrtal, general-anzeiger-bonn.de vom 16. Januar 2016
- Brunhilde Stürmer/Brigitte Decker: Ein langer Weg, Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V. (Hrsg.), 328 Seiten, Niederzissen 2017 - Der Band schildert die Geschichte der jüdischen Familien in der früheren Niederzissener Synagogengemeinde.[7]
- Carolin Eckenfel: „Wir brauchen die Stolpersteine mehr denn je“ – Gedenkprojekt für die Opfer des Nationalsozialismus wurde für Gunter Demnig zur Lebensaufgabe – 70 000 Steine bislang verlegt, in: Rhein-Zeitung vom 26. Januar 2019
- Walter Fabritius: Juden waren in Breisig willkommen, in: ders.: Die alten Breisiger – Plaudereien aus der Geschichte der Quellenstadt in 53 Aufsätzen, mit zahlreichen Illustrationen von Karl-Heinz Ziebarth, 208 Seiten, Eigenverlag 2007
- Stephan Pauly/Volkhard Stern: Diffamierung und Diskriminierung jüdischer Fahrgäste in der Brohltalbahn im Jahr 1942, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2022/23, 432 Seiten, Ahrweiler 2022, S. 299-303
- Matthias Kolk: Endstation Vernichtungslager: Als die ersten Juden aus Koblenz in den Tod fuhren, rhein-zeitung.de, 22. März 2024
Weblinks
- Alemannia-Judaica.de: jüdische Friedhöfe in den rheinland-pfälzischen Landkreisen
- Alemannia-Judaica.de: Synagogen in Rheinland-Pfalz
- kuladig.de: Jüdische Kultur und Geschichte im Kreis Ahrweiler
- Wikipedia: Kategorie "Judentum im Landkreis Ahrweiler"
Fußnoten
- ↑ Quelle: Holocaustopfer im Kreis Ahrweiler, general-anzeiger-bonn.de, 17. Januar 2001
- ↑ Quelle: Rhein-Zeitung vom 29. November 2012
- ↑ Quellen: General-Anzeiger vom 13. September 2013 und Victor Francke: Rathaus in Grafschaft: Gedenktafel soll an Opfer der Gewaltherrschaft erinnern, general-anzeiger-bonn.de vom 6. November 2013
- ↑ Quelle: museum-digital.de: Sammlung Stadtgeschichte Sinzig
- ↑ Siehe auch: Buch zu jüdischen Mitbürgern in der Grafschaft erschienen – Verkaufserlös kommt Projekten der Erinnerung zugute, in: Rhein-Zeitung vom 28. Oktober 2019
- ↑ Buchbesprechung: Christine Schulze: Geschichte der Juden an der Mittelahr: Ihr Aufenthaltsrecht mussten Juden früher teuer bezahlen, ga.de, 5. Oktober 2023
- ↑ Quelle: Hans-Willi Kempenich: 328 Seiten zeichnen Bild jüdischer Heimatgeschichte – Gäste aus aller Welt reisen zur Vorstellung am Sonntag an, in: Rhein-Zeitung vom 10. September 2017