1843

Die Wallfahrtskirche „St. Apollinaris“ in Remagen

Die Katholische Pfarrkirche „St. Peter“ Westum wurde in den Jahren 1843 bis 1848 erbaut.

Das Jahr 1843 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler

Ereignisse

Das Elitecorps der St. Sebastianus Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler e.V. wird am 17. Juni gegründet.
Die Wallfahrtskirche „St. Apollinaris“ in Remagen wurde von 1839 bis 1843 im Auftrag von Franz Egon Graf von Fürstenberg-Stammheim nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner erbaute und von 1843 bis 1853 von Mitgliedern der Düsseldorfer Malerschule, den sogenannten Nazarenern, ausgemalt. Sie gilt als ein Hauptwerk der deutschen Romantik und als ein Gesamtkunstwerk des 19. Jahrhunderts. Die vorherige romanische Kirche aus dem Mittelalter wurde 1838 wegen Baufälligkeit abgerissen.
1843 gab es in Kempenich eine angemietete Betstube für vier jüdische Familien mit zehn Personen.
Die Katholische Pfarrkirche „St. Peter“ Westum wurde in den Jahren 1843 bis 1848 von Ferdinand Nebel erbaut. Der Westturm ist in den Jahren 1868 bis 1869 von dessen Sohn Hermann Nebel angebaut worden.
Das Elitecorps der aus insgesamt neun Gliedern und Zügen bestehenden St. Sebastianus Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler e.V. geht auf die am 17. Juni 1843 gegründete sogenannte Leibschützen-Kompanie innerhalb der St.-Sebastianus-Schützengesellschaft zurück, die im Jahr 1857 in „Elitecorps“ umbenannt wurde.^[1]
Die St.-Sebastianus-Schützen- und Bürgergesellschaft von 1843 Bad Breisig wurde 1843 gegründet.
Franz Heinrich von Gruben^[2], damals Bürgermeister von Gelsdorf, berichtet 1811 von der ersten Grafschafter Synagoge. Zu ihrer Gemeinde zählten auch die Dörfer Eckendorf, Holzweiler, Esch und Vettelhoven. Im Jahr 1843 wird dann ein Bethaus in Gelsdorf erwähnt. Zum Unterhalt dieses Bethauses trugen alle Juden von Gelsdorf, Lantershofen und Nierendorf bei. Das waren insgesamt acht Haushalte mit 37 Personen.^[3]

Jahrestage

Weblink

Wikipedia: 1843

Fußnoten

↑ Quellen: Gabi Geller: Seit 175 Jahren einheitlich im grünen Waffenrock – Elitecorps Ahrweiler blickt bei Jubiläum auf lange Geschichte zurück, in: Rhein-Zeitung vom 25. Oktober 2018, und Günther Schmitt: Der Hirschfänger ist das Markenzeichen – Das Elitecorps der Ahrweiler Bürgerschützen besteht seit 175 Jahren – Ein Blick in die Geschichte, in: General-Anzeiger vom 26. Oktober 2018
↑ Quelle: Freiherr Franz von Gruben schrieb sich 1819 als Erster ein – Das Königsglied der Ahrweiler Bürgerschützen feiert sein 200-jähriges Bestehen. Rebellion in den 1990er Jahren trug Früchte, in: General-Anzeiger vom 3. September 2019
↑ Quelle: Günther Schmitt: Sie gehörten zur Gemeinschaft – Ottmar Prothmann legt ein Buch zur Geschichte der Grafschafter Juden vor, in: General-Anzeiger vom 30. Januar 2018

[1] Quellen: Gabi Geller: Seit 175 Jahren einheitlich im grünen Waffenrock – Elitecorps Ahrweiler blickt bei Jubiläum auf lange Geschichte zurück, in: Rhein-Zeitung vom 25. Oktober 2018, und Günther Schmitt: Der Hirschfänger ist das Markenzeichen – Das Elitecorps der Ahrweiler Bürgerschützen besteht seit 175 Jahren – Ein Blick in die Geschichte, in: General-Anzeiger vom 26. Oktober 2018

[2] Quelle: Freiherr Franz von Gruben schrieb sich 1819 als Erster ein – Das Königsglied der Ahrweiler Bürgerschützen feiert sein 200-jähriges Bestehen. Rebellion in den 1990er Jahren trug Früchte, in: General-Anzeiger vom 3. September 2019

[3] Quelle: Günther Schmitt: Sie gehörten zur Gemeinschaft – Ottmar Prothmann legt ein Buch zur Geschichte der Grafschafter Juden vor, in: General-Anzeiger vom 30. Januar 2018

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