Dekanat Ahr-Eifel

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Treffen der Priester des Dekanats Ahr - Eifel mit Bischof Stephan Ackermann in Altenahr

Das zum Bistum Trier gehörende katholische Dekanat Ahr-Eifel umfasst die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, die Gemeinde Grafschaft sowie die Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau. Es erstreckt sich über 530 Quadratkilometer und umfasst 66 Filialen und 37 Pfarreien in fünf Pfarreiengemeinschaften mit rund 40.200 Katholiken und zehn Pfarrern. Geografischer Mittelpunkt des Dekanats ist Ahrbrück.[1]


Mitgliederzahl

November 2004: 44.300

Januar 2011: 41.094

Dekanatsbüro

Das Büro zog zum November 2004 in die Räumlichkeiten der Caritas-Geschäftsstelle Ahrweiler im Bahnhofsgebäude in Ahrweiler über. Die Adresse lautet seitdem:

Bahnhofstraße 5

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteil Ahrweiler)

Telefon 02641 91278-0

E-Mail dekanat-ahr-eifel@bistum-trier.de

Personal

Das pastorale Personal des Dekanats besteht im Januar 2011 aus 31 Priestern (davon 15 Ruhestandsgeistliche), sechs Pastoralreferenten, sieben Gemeindereferenten, einem Diakon im Haupt- und einem im Nebenberuf.

Dechant: Jörg Meyrer

Definitor: Axel Spiller

Dekanatsreferenten:

Dekanatssekretärin: Silvia Stollenwerk

Mitgliedsgemeinden und -pfarreiengemeinschaften

Zum Dekanat Ahr - Eifel gehören 37 Pfarrgemeinden mit 13 Pfarrern.

Katholische Pfarrgemeinde "St. Dionysius" Ringen mit ...

Katholische Pfarrgemeinde „Mariä Verkündigung“ Altenahr mit ...

Katholische Pfarrgemeinde "St. Laurentius" Ahrweiler mit ...

Katholische Pfarrgemeinde "St. Johannes der Täufer" Adenau mit ...

Kirchen

Im Dekanat Ahr-Eifel gibt es 18 Pfarrkirchen. Zu den Bedeutendsten zählen die Katholische Pfarrkirche "St. Laurentius" Ahrweiler (1269), die Katholische Pfarrkirche "St. Willibrordus" Bad Neuenahr (1724, Vorgängerbau 990), Katholische Pfarrkirche „St. Mauritius“ Heimersheim (um 1240), Katholische Pfarrkirche "St. Johann Baptist" Adenau (in mehreren Phasen ab 1162) und die Katholische Pfarrkirche "Maria Verkündigung" Altenahr (12. Jahrhundert).[2]

Geschichte

Im Zuge der Strukturreform war im Bistum Trier im Jahr 2004 die Zahl der Dekanate, die zwischen den Pfarreien und dem Bistum die mittlere Seelsorge-Ebene bilden, von 75 auf 35 reduziert worden. Hierbei entstand aus dem Zusammenschluss der Dekanate Ahrweiler, Altenahr und ? das 44.300 Katholiken (Stand: November 2004) zählende neue Dekanat Ahr-Eifel. Zur Dekanatskonferenz gehören ? Seelsorger, Pfarrer, Vikare, Pastoral- und Gemeindereferenten bzw. Gemeindereferentinnen sowie ständige Diakone. Die Leitung des Dekanates besteht aus Dechant Jörg Meyrer (St. Laurentius, Ahrweiler), Definitor Axel Spiller und Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß sowie Sekretärin Carolin Ludwig.

Das Dekanat besteht aus 13 Pfarreiengemeinschaften (seit dem 1. September 2011 mit fünf Seelsorgebezirken und Kirchengemeindeverbänden) an 37 Pfarrorten und 66 Filialorten. Der Sprengel umfasst 32 Kindertagesstätten, 13 Grundschulen, zwei Realschulen plus, zwei Realschulen, eine regionale Schule, vier Gymnasien, eine Berufsbildende Schule, drei Förderschulen und eine Privatschule.[3]

Dekanatskonferenz

Zur Dekanatskonferenz gehören zur Zeit (Stand: Mai 08) ? Seelsorgerinnen und Seelsorger, darunter Pfarrer, Vikare, Pastoral- und Gemeindereferenten bzw. Gemeindereferentinnen sowie ständige Diakone.

Dekanatsrat

Zu den Aufgaben des Dekanatsrats gehört der Austausch über die Arbeiten in den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, er fördert katholische Verbände, Einrichtungen, Gruppierungen und Gemeinschaften unter Beachtung ihrer jeweiligen Ziele und stimmt im Dialog mit ihnen Maßnahmen auf der Ebene des Dekanates ab. Er stärkt das Verantwortungsbewusstsein für die Weltkirche und die Ökumene, vertritt die Anliegen der Gläubigen in der Öffentlichkeit des Dekanates und berät den noch vorzulegenden Pastoralplan der Dekanatskonferenz Ahr-Eifel.

Ergebnis der Dekanatsratswahl vom Juni 2008:

In den Dekanatsrat haben die 13 Pfarreiengemeinschaften je einen aus dem Pfarreienrat gewählten Vertreter entsandt:

  1. Bärbel Löhr (Pfarreiengemeinschaft Adenau, Dümpelfeld, Kaltenborn, Kaltenborn-Herschbach)
  2. Petra Frings (Pfarreingemeinschaft Maria Verkündigung, Altenahr, Berg, Kirchsahr)
  3. Eva-Maria Kreuter (Pfarreiengemeinschaft St. Marien und St. Willibrord Bad Neuenahr, St. Pius Bad Neuenahr)
  4. Dominik Klein (Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius Ahrweiler und St. Barbara Ramersbach)
  5. Marlies Rohner (Pfarreiengemeinschaft Heimersheim, Heppingen und Kirchdaun)
  6. Martin Heinrichs (Pfarreiengemeinschaft Barweiler, Aremberg, Dorsel, Antweiler, Wirft-Kirmutscheid)
  7. Johannes Fuchs (Pfarreiengemeinschaft Gelsdorf, Eckendorf, Holzweiler)
  8. Klaus Dücker (Pfarreiengemeinschaft Karweiler und Bengen)
  9. Joachim Opfer (Pfarreiengemeinschaft Ringen und Leimersdorf)
  10. Annemie Ulrich (Pfarreiengemeinschaft Kesseling, Heckenbach, Hönningen und Lind)
  11. Edgar Bertram (Pfarreiengemeinschaft Mayschoß, Dernau und Rech)
  12. Resi Weiler (Pfarreiengemeinschaft Schuld und Reifferscheid)
  13. David Henninghaus (Pfarreiengemeinschaft Wershofen und Hümmel)

Siehe auch

Unter anderem gehören 15 Kindertagesstätten, die Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier, die Katholische Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., das Studienhaus „St. Lambert“ Lantershofen, das Private neusprachliche Gymnasium der Ursulinen Calvarienberg, die Private Realschule der Ursulinen Calvarienberg und der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. zu den besonderen kirchlichen Einrichtungen im Dekanat.

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 3. August 2013
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 11. Januar 2016
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 18. Mai 2011
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